5th Division

Der dritte Zug – die Marodeure, sind die leichte Eingreiftruppe der Division. Wann immer schnell und effektiv zugeschlagen oder wichtige Güter anderer Gruppen entwendet werden müssen sind die Marodeure der richtige Anlaufpunkt. Dieser Zug zeichnet sich durch hohe Beweglichkeit und Guerillaaktionen aus weshalb sie kaum oder nur leicht gerüstet und meist mit Nahkampfwaffen bewaffnet unterwegs sind. Wenn man das Spiel mit anderen Gruppen oder Einzelspielern schätzt ist man bei den Marodeuren gut aufgehoben da diese durch ihre Aufgabenstellung sehr viel Interaktion mit anderen Spielern haben.

Spielphilosophie nach Innen

In der Basis übernimmt der Marodeur die üblichen Tätigkeiten wie zum Beispiel Wache halten oder Patrouillen. Bietet sich ihm eine günstige Gelegenheit auch Divisions interne geheimnisse in Erfahrung zu bringen, nutz er dieses wohlwollend aus. Wird er erwischt, ist ein Marodeur dabei um keine dumme Ausrede verlegen. Auch wenn ein Marodeur natürlich wie alle anderen dazu verpflichtet ist Befehlen zu folgen, nimmt er diese gerne mal mit einem Augenrollen entgegen und interpretiert sich den Befehl so wie es ihm passt. Bestrafungen nimmt ein Marodeur schulterzuckend entgegen, lernt aber meistens doch nichts daraus.

Spielphilosophie nach Außen

Die primäre Aufgabe des 3. Zuges ist es „Dinge“ zu beschaffen, die auf dem herkömmlichen Wege nicht beschafft werden können. Darunter fallen Gegenstände, Informationen oder auch mal Personen. Bei der Beschaffung sind den Marodeuren keine Grenzen gesetzt und ihnen wird freie Hand gelassen. Darüber hinaus operieren sie vornehmlich im unwegsamen Gelände und greifen den Feind im Kampfeinsatz vornehmlich von der Flanke oder von hinten an. Werden Hinterhalte gelegt, verstecken sich Marodeure für gewöhnlich hinter feindlichen Linien und starten einen Überraschungsangriff.